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Österreich: Alles über Jagen und Fischen, Nachrichten, Forum

7 August 14:36

Die Jagd im Bezirk Melk: Topographie, Jäger, Fauna, Methodik, Jagdtermine, Regelungen, Jagdgepflogenheiten, Strukturen, Kuriositäten Regionale Topographie Der Bezirk Melk, gelegen im westlichen Niederösterreich, erstreckt sich entlang der Donau und vereint die malerische Kulturlandschaft der Wachau mit den bewaldeten Hügeln des Dunkelsteinerwaldes und den offenen Flächen des Mostviertels. Mit einem Waldanteil von etwa 40 % und zahlreichen Feuchtgebieten entlang der Donau bietet die Region ideale Lebensräume für verschiedene Wildarten. Die abwechslungsreiche Landschaft macht Melk zu einem attraktiven Ziel für Jäger, die sowohl in flachen als auch in hügeligen Gebieten jagdbare Arten finden. Jäger im Bezirk Im Bezirk sind rund 500 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 12 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus Tschechien und der Slowakei. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Wasserjägern, die die Donau-Auen und die kleinen Nebenflüsse als ideales Revier nutzen. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen und Verbänden. Fauna und jagdliche Vielfalt in Melk Rehwild ist die dominierende Wildart in den bewaldeten Gebieten des Dunkelsteinerwaldes und den terrassierten Weinbergen der Wachau. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten, Graugänse und Blässhühner die Feuchtgebiete entlang der Donau bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Damwild und Rotwild in begrenzten Gebieten bejagen. Methodik der Bejagung Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten des Dunkelsteinerwaldes. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Donau-Auen runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den steilen Weinbergterrassen der Wachau dar, die höchste Ansprüche an die Jäger stellt. Jahreszeitliche Jagdtermine Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Gesetzliche Regelungen zur Jagd in Melk Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222 Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Kulturelle Jagdgepflogenheiten Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Melk und die jährlichen Jägerfeste in der Wachau. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalem Wein kombiniert werden. Die Wachau-Jagdhornbläser tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Strukturen der Jägerschaft in Melk Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Melk und die Dunkelsteinerwald-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Kuriositäten aus der Jagdwelt Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Stiftes Melk. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Tschechien und der Slowakei. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur Donau führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und der Slowakei. Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Melk zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die Nähe zu Wien und die gute Verkehrsanbindung erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

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Tobias Gruber

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Die Jagd im Bezirk Mistelbach: Naturräume, Jägerschaft, Wildbestände, Praxis, Jagdtermine, Regelungen, Bräuche, Vereine, Details Naturräume und ihre Eigenschaften Der Bezirk Mistelbach, gelegen im nördlichen Niederösterreich, vereint eine einzigartige Kombination aus Weinbaugebieten, offenen Ackerflächen und dichten Wäldern. Mit einem Waldanteil von etwa 25 % und zahlreichen Hecken- sowie Feldgehölzen bietet die Region ideale Lebensräume für verschiedene Wildarten. Die sanften Hügel des Weinviertels und die weiten Ebenen des Marchfeldes schaffen eine abwechslungsreiche Landschaft, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Jäger interessant ist. Aktive Jägerschaft in Mistelbach Im Bezirk sind rund 600 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 10 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus der Slowakei und Tschechien. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Wasserjägern, die die Feuchtgebiete entlang der March und der Donau nutzen. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen und Verbänden. Wildbestände und jagdbare Arten Rehwild ist die dominierende Wildart in den bewaldeten Gebieten und den landwirtschaftlich geprägten Flächen des Weinviertels. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den Auengebieten der March und Donau. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten, Graugänse und Blässhühner die Feuchtgebiete bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Damwild und Rotwild in begrenzten Gebieten bejagen. Jagdmethoden und Praxis in Mistelbach Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten und Heckenstrukturen. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Auengebieten der March und Donau runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den großen Agrarflächen des Marchfeldes dar, die höchste Ansprüche an die Jäger stellt. Jahreszeitliche Jagdtermine Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Rechtliche Vorschriften Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222 Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Regionale Bräuche in Mistelbach Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Mistelbach und die jährlichen Jägerfeste im Weinviertel. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalem Wein kombiniert werden. Die Weinviertler Jagdhornbläser tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Vereine und Organisationen Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Mistelbach und die Marchfelder Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Spannende Details Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Adels. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus der Slowakei und Tschechien. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur slowakischen Grenze führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und der Slowakei. Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Mistelbach zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die guten Verkehrsanbindungen und die Nähe zu Wien erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

7 August 17:29

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Die Jagd im Bezirk Lilienfeld: Landschaft, Tierbestände, Jagdgemeinschaft, Jagdtermine, Jagdtechniken, Vorschriften, Vereine, Bräuche, Details Landschaft in Lilienfeld Der Bezirk Lilienfeld, gelegen im Herzen Niederösterreichs und eingebettet zwischen den Ausläufern der Alpen und den sanften Hügeln des Mostviertels, bietet eine einzigartige Kombination aus alpiner Wildnis und kultivierter Landschaft. Mit einem Waldanteil von über 50 % und zahlreichen Flüssen wie der Traisen sowie kleinen Seen ist die Region ein idealer Lebensraum für vielfältige Wildarten. Die Berge des Rax- und Schneebergmassivs prägen das Bild und bieten anspruchsvolle Geländebedingungen, die vor allem erfahrenen Jägern Herausforderungen bereiten. Tierbestände und bejagbare Arten Lilienfeld ist bekannt für seine starken Rehwildpopulationen, insbesondere in den bewaldeten Gebieten der Voralpen. Rotwild ist in den höheren Lagen anzutreffen, während Gämse in den steinigen Regionen der Rax und des Schneebergs dominiert. Schwarzwild ist in den Wäldern und landwirtschaftlichen Gebieten präsent, und Feldhasen sowie Füchse sind in den tieferen Lagen weit verbreitet. Wasservögel wie Stockenten und Graugänse bevölkern die Feuchtgebiete entlang der Traisen. Murmeltiere sind in den alpinen Zonen eine Besonderheit. Aktive Jagdgemeinschaft in Lilienfeld Im Bezirk sind rund 400 aktive Jäger registriert (Stand 2024), darunter etwa 100 Bergjäger, die sich auf die anspruchsvollen Bedingungen in den Hochlagen spezialisiert haben. Der Anteil internationaler Jäger beträgt etwa 10 %, wobei Gäste aus Deutschland, Slowenien und Italien die Region regelmäßig besuchen. Die Jagdgemeinschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen. Jahreszeitliche Jagdtermine Die Jagdzeiträume sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden, Rotwild vom 1. September bis 15. Dezember und Gämse vom 1. August bis 15. Dezember. Schwarzwild ist ganzjährig jagbar, mit Ausnahme von Bachen in bestimmten Monaten. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Zeiträume gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Jagdtechniken und Praxis Die Pirschjagd ist die dominierende Methode in den bewaldeten Gebieten und Hochlagen, insbesondere für Rotwild und Gämse. Ansitzjagden werden hauptsächlich für Rehwild eingesetzt, während Drückjagden zur Bejagung von Schwarzwild organisiert werden. Eine Besonderheit stellt die Bergjagd dar, die höchste Ansprüche an Fitness und Präzision stellt. Nachtzielgeräte werden für Schwarzwild eingesetzt, jedoch nur unter strengen Auflagen. Rechtliche Vorschriften in Lilienfeld Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von .222, und in Gewässernähe ist bleifreie Munition verpflichtend. Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Vereine und Organisationen Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Lilienfeld und die Bergjägerschaft Rax-Schneeberg. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Regionale Bräuche Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Lilienfeld und die jährlichen Almabtriebsjagden, die mit festlichen Bräuchen verbunden sind. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit Mostviertler Produkten kombiniert werden. Die Jagdhornbläsergruppen tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Spannende Details über Lilienfeld Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Stiftes Lilienfeld. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Slowenien. Eine Besonderheit stellt das internationale Gamswild-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zu den Alpen führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und Slowenien. Die Kombination aus alpiner Wildnis, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Lilienfeld zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die guten Verkehrsanbindungen und die Nähe zu Wien erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

6 August 19:04

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Jagd im Bezirk Krems Land: Wildvorkommen, Jagdreviere, Praxis, Rahmenbedingungen, Jägerschaft, Saisonhöhepunkte, Brauchtum, Fakten Wildvorkommen und jagdliche Besonderheiten Krems-Land bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an Wildarten dank seiner einzigartigen geografischen Lage zwischen Donautal und Waldviertel. Rehwild ist flächendeckend verbreitet und zeigt besonders in den Weinbergen oft beachtliche Trophäenstärken. Rotwild findet man vor allem in den größeren Waldkomplexen des Dunkelsteinerwaldes. Die Schwarzwildpopulation hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und bereitet besonders den Weinbauern Probleme. Niederwild wie Feldhase, Fasan und Wildente vervollständigen das jagdliche Angebot. Eine Besonderheit sind die Gamsvorkommen in den steilen Felsformationen entlang der Donau. Landschaft und Jagdreviere in Krems Land Die Region besticht durch ihre kontrastreiche Landschaft: Im Süden die sonnenverwöhnten Weinberge, im Norden die ausgedehnten Wälder des Waldviertels. Der 35%ige Waldanteil setzt sich vorwiegend aus Eichen, Buchen und Fichten zusammen. Die Donau mit ihren Auen und die vielen kleinen Bäche bilden wichtige Wildkorridore und Lebensräume für Wasservögel. Die steilen Terrassen der Wachau bieten nicht nur exzellente Weine, sondern auch herausfordernde Jagdbedingungen. Jagdmethoden und Praxis Drei Jagdtechniken dominieren in Krems-Land: Die klassische Ansitzjagd an Wildwechseln in den frühen Morgen- und späten Abendstunden. Bewegungsjagden im Herbst und Winter, bei denen bis zu 25 Treiber und Schützen zusammenwirken. Sowie die anspruchsvolle Pirsch in den steilen Weinbergslagen, die besondere Kondition erfordert. Die Nähe zu Wien bringt einen erhöhten Druck auf die Reviere mit sich, was die Jagdplanung anspruchsvoll macht. Rechtliche Rahmenbedingungen im Bezirk Krems Land Es gelten die niederösterreichischen Jagdvorschriften mit einem Mindestkaliber von 6mm für Schalenwild. Bleifreie Munition wird insbesondere in den Weinbaugebieten dringend empfohlen. Ausländische Jäger benötigen einen einheimischen Jagdführer. Die Abschusspläne werden jährlich neu festgelegt und streng kontrolliert, wobei die Interessen der Land- und Forstwirtschaft besondere Berücksichtigung finden. Jägerschaft und Organisation Rund 700 aktive Jäger (Stand 2024) sind in zehn Jagdgesellschaften organisiert. Der Ausländeranteil liegt bei etwa 15%, wobei besonders deutsche und tschechische Gäste die Region schätzen. Der "Jagdverband Krems" koordiniert die gemeinschaftlichen Aktivitäten und veranstaltet jährlich über 20 Drückjagden. Bemerkenswert ist der hohe Anteil an Weinbauern unter den Jägern, was zu einer besonderen Sensibilität für Wildschadensfragen führt. Jagdzeiten und Saisonhöhepunkte Die Jagdsaison folgt den landesweiten Vorgaben: Rehwild 1. Mai bis 31. Dezember, Rotwild 1. September bis 31. Dezember. Schwarzwild darf ganzjährig bejagt werden, mit Ausnahme führender Bachen. Die Niederwildjagd auf Hase und Fasan ist von 1. November bis 31. Dezember möglich. Wasservögel dürfen von 1. September bis 31. Januar bejagt werden. Die Weinlese im September bringt besondere Herausforderungen für die Jagdplanung mit sich. Traditionen und Brauchtum Die Kremser Jägerschaft pflegt ihr Brauchtum mit besonderer Hingabe. Die alljährliche "Wachauer Wildwoche" im November ist über die Regionsgrenzen hinaus bekannt. Die Hubertusmesse in der Stiftskirche Göttweig zieht regelmäßig über 400 Jäger an. Einzigartig ist die enge Verbindung von Wein- und Jagdkultur, die sich in Veranstaltungen wie "Wild und Wein" manifestiert. Interessante Fakten über Jagd in Krems Land Das Revier um Senftenberg gilt als Geheimtipp für starke Rehböcke. Die Donauauen bei Rossatz beherbergen eine der dichtesten Fasanenpopulationen Niederösterreichs. Historisch bemerkenswert: In den 1960er Jahren wurden im Raum Krems die ersten systematischen Versuche mit Wildschutznetzen in Weinbergen durchgeführt. Für Gäste bietet die Region komfortable Jagdunterkünfte und erfahrene Berufsjäger. Die Nähe zu Wien (nur 70 km) macht Krems-Land zu einem beliebten Ziel für Wochenendjäger. Besondere Angebote kombinieren Jagderlebnisse mit Weinverkostungen in den berühmten Wachauer Weingütern.

6 August 16:39

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Die Jagd im Bezirk Krems: Jagdsaison, Naturräume, Jägerschaft, jagdbare Arten, Jagdmethoden, Rahmenbedingungen, Gemeinschaften, Details Jagdsaison und zeitliche Regelungen Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Naturräume in Krems Der Bezirk Krems, gelegen im westlichen Niederösterreich, vereint die malerische Kulturlandschaft der Wachau mit den bewaldeten Hügeln des Waldviertels. Diese abwechslungsreiche Region bietet Jägern eine breite Palette an Lebensräumen: von terrassierten Weinbergen über dichte Mischwälder bis hin zu offenen Ackerflächen und kleinen Auengebieten entlang der Donau. Mit einem Waldanteil von etwa 40 % und zahlreichen Feuchtgebieten ist die Region ein Paradies für unterschiedliche Wildarten. Aktive Jägerschaft Im Bezirk sind rund 600 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 15 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus Tschechien und der Slowakei. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Wasserjägern, die die Donau-Auen als ideales Jagdrevier nutzen. Wildbestände und jagdbare Arten Rehwild ist die dominierende Wildart in den bewaldeten Gebieten des Waldviertels und den Hügeln der Wachau. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten, Graugänse und Blässhühner die Feuchtgebiete entlang der Donau und kleinerer Bäche bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Damwild und Rotwild in begrenzten Gebieten bejagen. Jagdmethoden und Praxis in Krems Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten des Waldviertels. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Donau-Auen runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den steilen Weinbergterrassen der Wachau dar, die höchste Ansprüche an die Jäger stellt. Rechtliche Rahmenbedingungen Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von .222. Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Organisationen und Gemeinschaften im Bezirk Krems Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Krems und die Wachau-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Traditionelle Aspekte Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Krems und die jährlichen Jägerfeste in der Wachau. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalem Wein kombiniert werden. Die Wachau-Jagdhornbläser tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Interessante Details Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Stiftes Melk. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Tschechien. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur Donau führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und der Slowakei. Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Krems zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die Nähe zu Wien und die gute Verkehrsanbindung erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

6 August 14:57

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Die Jagd im Bezirk Korneuburg: Lebensraum, Wildbestände, Jägerschaft, Jagdsaison, Jagdmethoden, Rahmenbedingungen, Gemeinschaften, Aspekte, Details Lebensraum in Korneuburg Der Bezirk Korneuburg, gelegen im nordwestlichen Niederösterreich, bietet eine einzigartige Mischung aus städtischen Einflüssen und ländlicher Natur. Die Region erstreckt sich entlang der Donau und umfasst sowohl flache Auenlandschaften als auch bewaldete Hügel des Wienerwaldes. Mit einem Waldanteil von etwa 30 % und zahlreichen Feuchtgebieten schafft sie ideale Lebensräume für verschiedene Wildarten. Wildbestände und jagdbare Arten Das Rehwild dominiert als Hauptwildart in den Wäldern des Wienerwaldes und den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Schwarzwild ist in den letzten Jahren zunehmend präsent, insbesondere in den Auengebieten der Donau. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten, Graugänse und Blässhühner die Feuchtgebiete bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Damwild und Rotwild in begrenzten Gebieten bejagen. Aktive Jägerschaft Im Bezirk sind rund 450 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 12 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus der Slowakei und Ungarn. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Wasserjägern, die die Donau-Auen als ideales Jagdrevier nutzen. Jagdsaison und zeitliche Regelungen in Korneuburg Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Jagdmethoden und Praxis Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten des Wienerwaldes. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Donau-Auen runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den urbanen Randgebieten dar, die höchste Ansprüche an Präzision und Sicherheit stellt. Rechtliche Rahmenbedingungen Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von .222. Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Organisationen und Gemeinschaften Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Korneuburg und die Donau-Auen-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Traditionelle Aspekte in Korneuburg Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Klosterneuburg und die jährlichen Jägerfeste entlang der Donau. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalem Wein kombiniert werden. Die Donau-Auen-Jagdhornbläser tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Interessante Details Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Stiftes Klosterneuburg. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus der Slowakei und Ungarn. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur Donau führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und der Slowakei. Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Korneuburg zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die Nähe zu Wien und die gute Verkehrsanbindung erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

6 August 14:12

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