
Jagd in der RHÖN: Landschaftliche Eigenheiten, Struktur der Jägerschaft, praktizierte Jagdmethoden und rechtliche Besonderheiten der Region Landschaftliche Eigenheiten des Jagdreviers Die Rhön als Mittelgebirge an der Grenze dreier Bundesländer besticht durch ihre offenen Basaltkuppen und ausgedehnten Buchenwälder. Das UNESCO-Biosphärenreservat prägt mit seinen charakteristischen Hochmooren und Bergwiesen das jagdliche Bild. Die Wasserkuppe (950 m) als höchster Punkt bietet weitläufige Aussichten für die Pirsch. Besondere Herausforderungen stellen die steilen Hänge und tiefen Täler dar, die gute Kondition und sichere Geländegängigkeit erfordern. Struktur der Jägerschaft in der Rhön In der länderübergreifenden Region sind etwa 3.500 Jäger aktiv, mit Schwerpunkt in den bayerischen Gebieten. Die Jäger stammen überwiegend aus der lokalen Bevölkerung, darunter viele Landwirte und Forstwirte. Der Altersdurchschnitt liegt leicht über dem Bundesmittel, wobei die Jungjägerausbildung in den
Post: 5 August 07:48