
Jagd im BAYERISCHEN WALD: Bergreviere, Besonderheiten, Wildbestände und althergebrachte Jagdtraditionen in Ostbayern Geographische und natürliche Besonderheiten für die Jagd Der Bayerische Wald zählt mit seinen ausgedehnten Nadelwäldern und Hochmooren zu den wildreichsten Regionen Deutschlands. Das Mittelgebirge bietet auf über 6.000 km² zusammenhängender Waldfläche ideale Lebensbedingungen für Rot-, Reh- und Schwarzwild. Der Nationalpark Bayerischer Wald mit seiner natürlichen Waldentwicklung schafft wichtige Rückzugsräume, während die angrenzenden Wirtschaftswälder traditionelle Jagdreviere darstellen. Die Höhenlagen zwischen 600 und 1.400 Metern fordern Jägern besondere körperliche Fitness ab. Jäger und Demografie im Bayerischen Wald In der bayerischen Waldregion sind etwa 12.000 Jäger aktiv (Stand 2023), was einer Jägerdichte von etwa 2 Jägern pro km² entspricht. Die Jägerschaft besteht überwiegend aus einheimischen Revierinhabern, die oft seit Generationen in der Region jagen.
Post: 1 August 07:33