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Die Jagd im Bezirk Grieskirchen: Strukturen, Zeitfenster, Naturräume, Jagdgemeinschaft, Wildarten, Jagdarten, Regelungen, Brauchtum, Besonderheiten
Strukturen der Jägerschaft in Grieskirchen
Der Bezirk wird von der Oberösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Grieskirchen und die Hausruck-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt.
Zeitfenster für die Jagd
Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis zum 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt eine ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände.
Naturräume und ihre Eigenschaften
Der Bezirk Grieskirchen, gelegen im westlichen Oberösterreich, bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus sanften Hügeln, dichten Wäldern und offenen Agrarflächen. Mit einem Waldanteil von etwa 30 % und zahlreichen Feuchtgebieten entlang kleinerer Flüsse wie der Vöckla und der Trattnach ist die Region ein idealer Lebensraum für verschiedene Wildarten. Die Nähe zu den Ausläufern des Hausruckwaldes sowie das milde Klima machen Grieskirchen zu einem attraktiven Ziel für Jäger.
Jagdgemeinschaft und ihre Mitglieder in Grieskirchen
Im Bezirk sind rund 650 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 10 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus Bayern und Tschechien. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Wasserjägern, die die Feuchtgebiete entlang der Vöckla nutzen. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen sowie im Naturschutz.
Wildarten im Fokus
Rehwild dominiert als Hauptwildart in den bewaldeten Gebieten des Bezirks. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten, Graugänse und Blässhühner die Feuchtgebiete entlang der Vöckla bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Rotwild und Damwild bejagen.
Praktische Jagdarten in Grieskirchen
Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten und Auengebieten. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Feuchtgebieten der Vöckla runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den Agrarflächen des Innviertels dar, die höchste Ansprüche an Präzision und Verantwortungsbewusstsein stellt.
Gesetzliche Regelungen zur Jagd
Gemäß dem Oberösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222. Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert.
Brauchtum im Jagdwesen
Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Grieskirchen und die jährlichen Jägerfeste entlang der Vöckla. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalen Produkten kombiniert werden. Die Hausruck-Jagdhornbläser tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei.
Besonderheiten der Jagdkultur in Grieskirchen
Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Adels. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Bayern. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur deutschen Grenze führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und Bayern.
Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Grieskirchen zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die gute Verkehrsanbindung und die Nähe zu Linz erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.
Die Jagd im Bezirk Wiener Neustadt Land: Jagdtermine, Vorschriften, Gegebenheiten, Aktivitäten, Wildbestände, Jagdmethoden, Vereine, Bräuche, Details
Jahreszeitliche Jagdtermine
Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis zum 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt eine ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Gämse können vom 1. August bis zum 15. Dezember bejagt werden. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände.
Rechtliche Vorschriften in Wiener Neustadt Land
Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222. Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert.
Landschaftliche Gegebenheiten
Der Bezirk Wiener Neustadt Land, gelegen im südlichen Niederösterreich, bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus dichten Wäldern, sanften Hügeln und offenen Feldern. Mit einem Waldanteil von etwa 45 % und zahlreichen Feuchtgebieten entlang kleinerer Flüsse wie der Triesting und der Piesting ist die Region ein idealer Lebensraum für verschiedene Wildarten. Die Nähe zu den Ausläufern der Rax und des Schneebergs sowie das milde Klima machen den Bezirk zu einem attraktiven Ziel für Jäger.
Aktivitäten der lokalen Jäger in Wiener Neustadt Land
Im Bezirk sind rund 700 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 12 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus Ungarn und Slowenien. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Bergjägern, die sich auf die anspruchsvollen Bedingungen in den Hochlagen spezialisiert haben. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen sowie im Naturschutz.
Wildbestände und jagdbare Arten
Rehwild dominiert als Hauptwildart in den bewaldeten Gebieten des Bezirks. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten und Graugänse die Feuchtgebiete entlang der kleinen Flüsse bevölkern. Gämse ist in den höheren Lagen der Rax und des Schneebergs anzutreffen, und gelegentlich lassen sich auch Rotwild und Damwild bejagen.
Jagdmethoden und Praxis
Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten des Bezirks. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Auengebieten kleinerer Flüsse runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Bergjagd dar, die höchste Ansprüche an Fitness und Präzision stellt.
Vereine und Organisationen in Wiener Neustadt Land
Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Wiener Neustadt Land und die Rax-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt.
Regionale Bräuche
Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Wiener Neustadt Land und die jährlichen Jägerfeste in den Dörfern der Region. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalen Produkten kombiniert werden. Die Jagdhornbläsergruppen tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei.
Spannende Details
Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Adels. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Ungarn und Slowenien. Eine Besonderheit stellt das internationale Gamswild-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur slowenischen Grenze führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und Slowenien.
Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Wiener Neustadt Land zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die gute Verkehrsanbindung und die Nähe zu Wien erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.
Die Jagd im Bezirk Wels Land: Zeitfenster, Details, Topographie, Aktivitäten, jagdbare Arten, Praxis, Vorschriften, Organisationen, Bräuche
Zeitfenster für die Jagd
Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis zum 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt eine ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände.
Spannende Details in Wels Land
Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Adels. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Bayern. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur deutschen Grenze führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und Bayern.
Regionale Topographie
Der Bezirk Wels-Land, gelegen im westlichen Oberösterreich, bietet eine vielfältige Landschaft aus sanften Hügeln, dichten Wäldern und offenen Agrarflächen. Mit einem Waldanteil von etwa 35 % und zahlreichen Feuchtgebieten entlang kleinerer Flüsse wie der Traun und der Vöckla ist die Region ein idealer Lebensraum für verschiedene Wildarten. Die Nähe zur Donau sowie das milde Klima machen Wels Land zu einem attraktiven Ziel für Jäger.
Aktivitäten der lokalen Jäger in Wels Land
Im Bezirk sind rund 850 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 10 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus Bayern und Tschechien. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Wasserjägern, die die Auengebiete entlang der Traun nutzen. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen sowie im Naturschutz.
Wildbestände und jagdbare Arten
Rehwild dominiert als Hauptwildart in den bewaldeten Gebieten des Bezirks. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten, Graugänse und Blässhühner die Feuchtgebiete entlang der Traun bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Rotwild und Damwild bejagen.
Jagdmethoden und Praxis in Wels Land
Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten und Auengebieten. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Feuchtgebieten der Traun runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den Agrarflächen des Innviertels dar, die höchste Ansprüche an Präzision und Verantwortungsbewusstsein stellt.
Rechtliche Vorschriften
Gemäß dem Oberösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222. Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert.
Vereine und Organisationen im Bezirk Wels Land
Der Bezirk wird von der Oberösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Wels-Land und die Traun-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt.
Regionale Bräuche
Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Wels-Land und die jährlichen Jägerfeste entlang der Traun. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalen Produkten kombiniert werden. Die Traun-Jagdhornbläser tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei.
Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Wels-Land zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die gute Verkehrsanbindung und die Nähe zur Stadt Wels erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.