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Jagd in THÜRINGEN: Jäger und Demografie, Wildbestände, Jagdzeiten, Jagdverbände und Vereine, Traditionen und Gesetze

Geographische und natürliche Besonderheiten in Thüri

Jagd in THÜRINGEN: Jäger und Demografie, Wildbestände, Jagdzeiten, Jagdverbände und Vereine, Traditionen und Gesetze Geographische und natürliche Besonderheiten in Thüringen Thüringens abwechslungsreiche Landschaft bietet hervorragende Voraussetzungen für die Jagd. Der Thüringer Wald mit seinen ausgedehnten Nadel- und Mischwäldern beherbergt gesunde Rotwildbestände, während die offenen Feldfluren im Thüringer Becken ideale Bedingungen für Niederwild bieten. Besondere Jagdreviere finden sich im Nationalpark Hainich und im Biosphärenreservat Rhön, wo naturnahe Waldgesellschaften vielfältige Lebensräume schaffen. Die Flussniederungen von Saale und Unstrut ergänzen das jagdliche Spektrum mit Möglichkeiten zur Wasserwildbejagung. Jäger und Demografie in Thüringen Aktuell zählt Thüringen etwa 18.000 lizenzierte Jäger (Stand 2023), was einem Anteil von 0,8% der Bevölkerung entspricht. Die Jägerschaft setzt sich überwiegend aus einheimischen Revierinhabern zusammen, wobei besonders zur Brunftzeit auch Jagdgäste aus anderen Bundesländern anreisen. Die Altersstruktur zeigt eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Waidmännern und einer stetig wachsenden Zahl junger Jäger. Besonderheiten der Jagd in Thüringen Thüringen zeichnet sich durch seine vielseitigen Jagdmöglichkeiten aus. Die anspruchsvolle Bergjagd im Thüringer Wald erfordert besondere Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten. Gleichzeitig bieten die Feldreviere im Norden des Landes ausgezeichnete Bedingungen für die Niederwildjagd. Die intensive Bejagung von Schwarzwild hat aufgrund hoher Bestände besondere Priorität. Jagdarten und Wildvorkommen In Thüringens Revieren kommen verschiedene Jagdmethoden zur Anwendung. Die Einzeljagd auf Schalenwild wird ebenso praktiziert wie gemeinschaftliche Bewegungsjagden. Besondere Bedeutung hat die revierübergreifende Rotwildhege in den großen Waldgebieten. Zu den Hauptwildarten zählen Rotwild, Rehwild und Schwarzwild, ergänzt durch Damwild in einigen Regionen. Bei den Niederwildarten sind Hase und Fasan besonders verbreitet. Jagdzeiten und Schonzeiten Die jagdlichen Zeiten orientieren sich an den thüringischen Jagdverordnungen. Rotwild darf von August bis Januar bejagt werden, während für Rehwild die Jagdzeit von Mai bis Januar gilt. Schwarzwild kann ganzjährig bejagt werden, mit Ausnahmeregelungen für Bachen mit Frischlingen. Die Niederwildjagd auf Fasan ist von Oktober bis Dezember möglich. Jagdverbände und Vereine Der Landesjagdverband Thüringen e.V. fungiert als Dachorganisation der Jägerschaft. Regionale Vereine wie die Jägergemeinschaft Thüringer Wald oder der Jagdverein Eichsfeld organisieren regelmäßig gemeinschaftliche Jagden und Fortbildungen. Die Zusammenarbeit mit Forstbehörden und Naturschutzorganisationen ist besonders eng, was sich in zahlreichen gemeinsamen Projekten zeigt. Jagdrecht und Gesetzgebung Thüringen verfügt über spezifische jagdrechtliche Bestimmungen, die das Bundesjagdgesetz ergänzen. Dazu gehören Mindestgrößen für Eigenjagdbezirke von 150 Hektar im Flachland und 300 Hektar im Bergland. Für Schalenwild existieren verbindliche Abschusspläne zur Vermeidung von Waldschäden. Die Verwendung bleifreier Munition ist in vielen Revieren bereits Standardpraxis. Jagdtraditionen in Thüringen Die thüringische Jagdkultur ist tief verwurzelt und zeigt sich besonders in den traditionellen Hubertusmessen und jagdlichen Brauchtumspflegen. Die Thüringer Jagdhornbläser genießen deutschlandweit Anerkennung. Besondere Veranstaltungen wie das "Grüne Band" im ehemaligen Grenzgebiet verbinden jagdliches Brauchtum mit zeitgemäßer Hege. Interessante Fakten zur Jagd in Thüringen Der Thüringer Wald beherbergt eine der ältesten Rotwildpopulationen Deutschlands In der Rhön wird seit Generationen die traditionelle Brackenjagd praktiziert Thüringen war Vorreiter bei der Einführung bleifreier Munition in staatlichen Revieren Der Nationalpark Hainich bietet einzigartige Einblicke in natürliche Waldentwicklung

Post: 31 July 12:03

Jagd in BRANDENBURG: Jäger und Demografie, Jagdarten und Wildvorkommen Jagdverbände und Jagdtraditionen  

Geographische und natürliche Besonderheiten in Brandenburg 

Br

Jagd in BRANDENBURG: Jäger und Demografie, Jagdarten und Wildvorkommen Jagdverbände und Jagdtraditionen Geographische und natürliche Besonderheiten in Brandenburg Brandenburg ist mit seinen ausgedehnten Wäldern, Heideflächen und Feuchtgebieten eines der wildreichsten Bundesländer Deutschlands. Über 35% der Landesfläche sind bewaldet, wobei die Schorfheide, der Spreewald und die Niederlausitz besonders attraktive Jagdreviere bieten. Die vielfältigen Landschaftstypen - von sandigen Kiefernforsten bis zu sumpfigen Auen - begünstigen ein artenreiches Wildvorkommen. Großflächige Naturschutzgebiete wie das Biosphärenreservat Spreewald schaffen Rückzugsräume für Wildtiere, während gleichzeitig eine nachhaltige Bejagung in den umliegenden Revieren stattfindet. Jäger und Demografie in Brandenburg In Brandenburg sind rund 20.000 Jäger registriert (Stand 2023), was etwa 0,8% der Bevölkerung entspricht. Die Jägerschaft setzt sich sowohl aus einheimischen Revierinhabern als auch aus Jagdgästen zusammen, die vor allem aus Berlin und benachbarten Bundesländern anreisen. Die Altersstruktur ist breit gefächert, mit einem wachsenden Anteil an Jungjägern und einer starken Präsenz traditioneller Jagdfamilien. Besonderheiten der Jagd in Brandenburg Brandenburg ist bekannt für seine hohe Schwarzwilddichte, was intensive Bewegungsjagden notwendig macht. Die Niederwildjagd hat aufgrund von Lebensraumverlusten an Bedeutung verloren, wird aber in einigen Regionen wie der Prignitz noch aktiv betrieben. Die Wasserwildjagd an den vielen Seen und Flüssen ist ein weiteres Highlight, besonders während der Zugvogeljagd im Herbst. Jagdarten und Wildvorkommen In Brandenburg kommen verschiedene Jagdmethoden zum Einsatz: Einzelansitz auf Reh- und Rotwild, Drückjagden auf Schwarzwild, besonders im Herbst und Winter, Lockjagd auf Raubwild wie Fuchs und Waschbär, Jagd auf Federwild, insbesondere Enten und Gänse in Feuchtgebieten. Hauptwildarten sind: Schalenwild: Rotwild, Damwild, Rehwild, Schwarzwild Niederwild: Feldhase, Fasan, Wildente, Kaninchen Raubwild: Fuchs, Dachs, Marderhund, Waschbär (invasiv) Jagdzeiten und Schonzeiten Die Jagdzeiten orientieren sich am Bundesjagdgesetz und brandenburgischen Regelungen: Rehwild: Mai bis Januar (Schmalrehe bis Februar) Rotwild: August bis Januar Schwarzwild: ganzjährig (keine Schonzeit) Fasan: Oktober bis Dezember Fuchs: ganzjährig (mit Einschränkungen in Schutzgebieten) Jagdverbände und Vereine Der Landesjagdverband Brandenburg (LJVB) ist die zentrale Organisation der Jäger und vertritt über 1.000 Hegegemeinschaften. Regionale Vereine wie die Jagdgemeinschaft Havelland oder der Jagdklub Uckermark organisieren gemeinschaftliche Jagden und bieten Jungjägerausbildungen an. Zudem gibt es enge Kooperationen mit Forstbehörden und Landwirten zur wildschadensarmen Bewirtschaftung. Jagdrecht und Gesetzgebung In Brandenburg gelten spezifische jagdrechtliche Vorschriften, die das Bundesjagdgesetz konkretisieren und ergänzen. So ist für Eigenjagdbesitzer eine Mindestreviergröße von 150 Hektar vorgeschrieben. Besondere Abschussregelungen für Schalenwild sollen helfen, Waldschäden zu vermeiden. Die Nachtjagd ist grundsätzlich verboten, kann aber für die Bejagung von Schwarzwild durch Sondergenehmigungen erlaubt werden. In sensiblen Naturräumen wie Feuchtgebieten und staatlichen Waldflächen ist zudem die Verwendung von bleifreier Munition verpflichtend. Diese Regelungen spiegeln den besonderen Fokus Brandenburgs auf eine waidgerechte und ökologisch verträgliche Jagdausübung wider. Jagdtraditionen in Brandenburg Die Jagdkultur ist tief verwurzelt, mit Bräuchen wie dem Hirschruf zur Brunft, dem letzten Bissen und geselligen Jagdessen nach erfolgreichen Drückjagden. Besonders die Hubertusmessen im Herbst und die Jagdhornbläser-Wettbewerbe haben einen festen Platz im jagdlichen Jahreslauf. Interessante Fakten zur Jagd in Brandenburg Brandenburg hat eine der höchsten Wildschweinpopulationen Europas. Die Schorfheide war einst königliches Jagdgebiet und ist heute noch ein Hotspot für Rot- und Damwild. Invasives Raubwild wie Waschbär und Marderhund wird intensiv bejagt, um heimische Arten zu schützen.

Post: 30 July 09:48

Jagd im TAUNUS: Besonderheiten der Jagd, Jagdzeiten, Rechtliche Rahmenbedingungen und interessante Fakten über die Jagd in der Region

Geographische und natürliche Besond

Jagd im TAUNUS: Besonderheiten der Jagd, Jagdzeiten, Rechtliche Rahmenbedingungen und interessante Fakten über die Jagd in der Region Geographische und natürliche Besonderheiten der Jagd im Taunus Der Taunus als nordöstlicher Teil des Rheinischen Schiefergebirges bietet mit seinen bewaldeten Höhenzügen und tief eingeschnittenen Tälern abwechslungsreiche Jagdreviere. Die höchste Erhebung, der Große Feldberg (881 m), prägt zusammen mit ausgedehnten Buchen- und Fichtenwäldern das Landschaftsbild. Die Mischung aus Waldflächen, Wiesen und landwirtschaftlichen Nutzflächen schafft ideale Lebensräume für verschiedene Wildarten. Besonders charakteristisch sind die zahlreichen Quellen und Bachläufe, die das Gebiet durchziehen. Jäger und Demografie im Taunus In Hessen sind etwa 18.000 Jäger registriert, wobei der Taunus aufgrund seiner attraktiven Reviere einen überdurchschnittlichen Anteil stellt. Die Jägerschaft setzt sich sowohl aus lokalen Revierinhabern als auch aus Jagdgästen aus dem Rhein-Main-Gebiet zusammen. Viele Ärzte, Anwälte und Geschäftsleute aus Frankfurt unterhalten im Taunus ihre Jagdreviere. Die Altersstruktur zeigt eine gute Durchmischung, wobei der Anteil an Jungjägern in den letzten Jahren gestiegen ist. Besonderheiten der Jagd im Taunus Die hügelige Topographie des Taunus erfordert von Jägern gute Kondition und Ortskenntnis. Die Jagd wird durch die Nähe zum Ballungsraum Rhein-Main beeinflusst, was zu besonderen Sicherheitsvorkehrungen führt. Die zunehmende touristische Nutzung des Gebiets erfordert Rücksichtnahme bei der Jagdausübung. Gleichzeitig profitieren Wildschweine von den großen Maisanbauflächen in den Tallagen. Jagdarten und Wildbestände im Taunus Ansitzjagden auf Hochständen sind die häufigste Jagdmethode, besonders auf Rehwild. Bewegungsjagden werden vor allem in den steileren Lagen praktiziert. Die Hauptwildarten sind Rehwild, Schwarzwild und Fuchs. Rotwild kommt nur in wenigen, größeren Revieren vor. Bei den Raubwildarten haben Waschbär und Marderhund in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Jagdzeiten im Taunus Die Jagdzeiten orientieren sich am hessischen Jagdgesetz. Für Rehwild gelten je nach Geschlecht unterschiedliche Schonzeiten. Schwarzwild darf ganzjährig bejagt werden, mit Ausnahme führender Bachen. Die Niederwildjagd auf Hasen ist von Oktober bis Dezember möglich. Besondere Regelungen gelten in den Naturschutzgebieten. Jagdvereine und Organisationen im Taunus Der Landesjagdverband Hessen ist eine übergeordnete Organisation. Lokal existieren zahlreiche Hegegemeinschaften und Jagdvereine, darunter der traditionsreiche Jagdklub Taunus. Regelmäßig finden gemeinschaftliche Drückjagden und Weiterbildungsveranstaltungen statt. Besonders aktiv ist die Jungjägerausbildung in der Region. Rechtliche Rahmenbedingungen im Taunus Die Jagd unterliegt in Hessen strengen Sicherheitsvorschriften, besonders in den stark frequentierten Gebieten. Die Abschussplanung erfolgt revierweise und wird durch die Unteren Jagdbehörden überwacht. In einigen Gebieten gelten besondere Regelungen zum Schutz von Wanderwegen. Traditionen und Bräuche im Taunus Der Taunus pflegt eine lebendige Jagdkultur mit regelmäßigen Hubertusmessen und Gesellschaftsjagden. Besonders die traditionellen Bläsergruppen haben einen hohen Stellenwert. Viele Vereine veranstalten jährliche Jagdhornbläserwettbewerbe. Interessante Fakten über die Jagd im Taunus Der Taunus beherbergt einige der ältesten Jagdreviere Hessens. Die Nähe zu Frankfurt führt zu besonderen Sicherheitsanforderungen. Wildschweine profitieren von den milden Wintern und dem Nahrungsangebot. Seltene Arten wie der Luchs wurden vereinzelt gesichtet.

Post: 5 August 07:30

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