patrony - All
Geschichte der Glattrohrwaffen
Den meisten Historikern zufolge wurde Schießpulver im 11. Jahrhundert in China erfunden. Mit der Zeit gelangte das Wissen über seine Herstellung auch nach Europa. Die allerersten Handfeuerwaffen erschienen im 14. Jahrhundert und verfügten über eine Luntenschlosszündung und Vorderladerkonstruktion. Im 15. Jahrhundert waren Arkebusen zu einer gängigen Waffe in den europäischen Armeen geworden.
Im 16. Jahrhundert erschienen in Spanien die ersten Steinschlossgewehre. Dieser neue Mechanismus machte das Schießen einfacher und den Zündzeitpunkt vorhersehbarer als das frühere Luntenschlosssystem.
Etwa zur gleichen Zeit tauchten die ersten Erwähnungen von Patronen für Vorderladerflinten auf. Diese Patronen bestanden aus einem mit Schießpulver und einer Kugel gefüllten Papierzylinder. Vor dem Abfeuern riss der Schütze die Patrone auf, schüttete etwas Schießpulver auf die Sicherungsplatte und gab den Rest in den Lauf. Die Kugel wurde in Papier eingewickelt und mit einem Ladestock in den Lauf getrieben.
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts begann man in Italien mit der Verwendung von Pellets als Munition. Zu dieser Zeit bestanden Ladungen nicht nur aus Blei und hatten nicht immer eine runde Form. Sie wurden ebenfalls aus kleinen Steinen und Eisenstücken hergestellt. Allerdings war die Genauigkeit der Schüsse mit solchen Kugeln nicht sehr gut. Die moderne Schrotform mit glatten und runden Bleikörnern (wie im Patent beschrieben) wurde 1758 in Großbritannien eingeführt.
Mit der Erfindung der Einheitspatrone im Jahr 1812 durch den Schweizer Büchsenmacher Jean Samuel Pauli kam es zu einem bedeutenden Fortschritt in der Waffentechnologie. Ein weiterer Meilenstein war die erste zuverlässige Waffe, die 1832 vom französischen Büchsenmacher Casimir Lefauchet geschaffen wurde. Interessanterweise handelte es sich um ein doppelläufiges Jagdgewehr, das eine von Lefoshe selbst entworfene Stiftpatrone verwendete.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde als Brennstoff ausschließlich Schwarzpulver verwendet, das beim Anzünden Rauch erzeugte. Es hatte eine langsame Brenngeschwindigkeit und verriet nach dem Abfeuern den Standort des Schützen. In den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts gründete der russische Chemiker A.A. Fadeev erstellte und testete einen Prototyp eines rauchfreien Schießpulvers, das ursprünglich Pyroxyl- oder Baumwollpapier hieß. Aufgrund der Gefahr einer Selbstentzündung wird diese Zusammensetzung jedoch nicht häufig verwendet.
Rauchlose Pulver ersetzten Schwarzpulver erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, dank der Bemühungen des französischen Chemikers P. Viel, der eine stabile Zusammensetzung entwickelte. Im Jahr 1887 nutzte der berühmte Industrielle Nobel die Forschungen der russischen Chemiker Zinin und Petrushevsky, um mit der Produktion seiner eigenen Marke von Nitroglycerin-Schießpulver namens Balistit zu beginnen.
Bis zum Ende des Jahrhunderts wurden alle wichtigen Arten rauchfreier Pulver, sogenannte kolloidale Pulver, entwickelt und werden auch heute noch verwendet. Das frühe 20. Jahrhundert läutete eine Ära des Wohlstands für die Erfinder und Hersteller von Kleinwaffen ein. Massenproduktionstechnologien haben Schusswaffen zugänglicher und kostengünstiger gemacht. In den meisten Ländern waren die gesetzlichen Beschränkungen minimal, sodass es für jeden, der über ausreichende Mittel verfügte, sehr einfach war, eine Waffe zu kaufen.
Das erste Viertel des 20. Jahrhunderts markierte einen bedeutenden Zeitraum in der Karriere des Designers John Moses Browning. 1897 stellte er die Browning M97 vor, die erste Pump-Action-Schrotflinte, die bis 1957 in der US-Armee diente und zu einer der berühmtesten Pump-Action-Schrotflinten wurde. Mehr als eine Million Einheiten dieses ikonischen „Grabenbesens“ wurden produziert.
Im Jahr 1902 stellte Browning eine weitere revolutionäre Feuerwaffe vor, die Browning Auto-5, die erste in Massenproduktion hergestellte selbstladende Schrotflinte. Diese legendäre Waffe blieb fast 100 Jahre lang, bis 1998, in Produktion. Über 3 Millionen Einheiten wurden verkauft. Der Auto-5 erfreut sich aufgrund seiner großen Magazinkapazität, des automatischen Nachladens, der außergewöhnlichen Qualität und der zuverlässigen Leistung großer Beliebtheit. Sie wurde in Waffenfabriken in Belgien, den USA, Italien und Japan hergestellt und diente als Grundlage für viele andere Waffenmodelle. Insbesondere die sowjetische Schrotflinte MTs21-12 wurde nach dem Entwurf von John Moses Browning entwickelt.
Bis zum Ende des ersten Viertels des 20. Jahrhunderts war die Grundlage der modernen Glattrohrwaffenindustrie geschaffen. In den folgenden Jahren wurde die Verbesserung der Schusswaffen fortgesetzt, die Qualität von Stahl, Schießpulver, Polyethylenpfropfen und Kunststoffschäften wurde verbessert. Das grundlegende Design einer zivilen Glattrohrkanone blieb jedoch unverändert.
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs verwendeten Jäger doppelläufige Kippflinten mit Ejektor und Dauerchoke. Die Schützen verwendeten auch Repetiergewehre, darunter selbstladende Modelle, rauchfreies Pulver und moderne Patronenkonstruktionen.
In den 1970er und 1980er Jahren wurden Polyethylenpfropfen und Kunststoffschäfte in Schrotflinten weit verbreitet. Kapseln mit nicht rostender Zusammensetzung. Doppelläufige Schrotflinten mit externen Abzügen wurden seltener, während die Produktion von Bockdoppelflinten deutlich zunahm. Dies veranschaulicht die Entwicklung ziviler Glattrohrwaffen von großen Luntenschloss-Arquebusen im 14. Jahrhundert bis hin zur Moderne
Anti-Poaching Patrols in the Sahara: Protecting Wildlife in the Vast Desert. How Patrols Combat Poaching and Ensure Species Conservation in the Sahara
This article focuses on the activities of anti-poaching patrols in the Sahara, their role in wildlife conservation and their importance for sustainable hunting in the region.
Geographical and Natural Features of the Region in Terms of Hunting:
The Sahara is the largest desert in the world, covering a vast area of North Africa. Characterized by:
-Diverse landscape: Rocky plateaus, sand dunes, mountain ranges, salt marshes and rare oases.
-Extreme climate: High temperatures, low rainfall, strong winds and sudden diurnal temperature fluctuations.
-Limited resources: Lack of water and vegetation.
Despite the harsh conditions, the Sahara is home to unique species of wild animals that are threatened by poaching.
Hunters and Demographics of the Region:
-Illegal hunting: Poaching is a serious problem in the Sahara, threatening populations of rare and endangered species.
-Legitimate hunters: Hunting in some areas of the Sahara may be allowed if licensed and the rules are followed.
-Demographics: Nomadic tribes (for example, the Tuareg) and the sedentary population living in oases. Traditionally, hunting has played an important role in the life of these communities.
Hunting Features:
-Difficulty of detection: The huge size of the territory and the inaccessibility make it extremely difficult to detect poachers.
-Use of transport: Poachers often use off-road vehicles and helicopters to move and chase animals.
-Armament: Poachers can be heavily armed and pose a danger to patrols.
Types of Hunting in the Region. Hunting Animals in the Region:
-Poaching facilities:
Addax (Addax nasomaculatus): Endangered.
Gazelle Dorcas (Gazella dorcas): A vulnerable species.
Saharan cheetah (Acinonyx jubatus hecki): On the verge of extinction.
Jeyran (Gazella subgutturosa marica): A vulnerable species.
Ostrich (Struthio camelus): Numbers are declining.
-Types of poaching:
Hunting for meat.
Hunting for trophies (horns, skins).
Capture animals for sale to zoos and private collections.
Hunting Seasons in the Region:
-Poachers do not observe hunting seasons. They hunt all year round, which causes huge damage to wildlife populations.
-Legal hunting (where permitted): Seasons are set by local authorities.
Associations and Clubs of Hunters in the Region:
-Anti-poaching organizations: International and local organizations involved in combating poaching and wildlife conservation in the Sahara.
-Local communities: Oasis residents and nomadic tribes can participate in wildlife conservation and report cases of poaching.
Hunting Legislation in the Region:
-The fight against poaching is regulated by the national legislation of the countries in which the Sahara is located.
-International agreements: CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora).
-Sanctions: Poaching is prosecuted and can result in heavy fines and imprisonment.
Traditions Of The Region in Terms Of Hunting:
-Sustainable hunting: In the past, nomadic tribes hunted in the Sahara for food, observing certain rules and traditions so as not to harm wildlife populations.
-Modern poaching: Modern poaching, using modern technology and weapons, causes enormous damage to the wildlife of the Sahara.
Interesting Facts About Hunting in the Region:
-Anti-poaching patrols play a vital role in preserving the Sahara's wildlife. They conduct regular raids, detain poachers, confiscate weapons, and release animals.
-The work of anti-poaching patrols is fraught with great risk due to the extreme conditions and armed poachers.
-The success of anti-poaching efforts depends on the support of the local population and cooperation between various organizations.
-Ecotourism can become an alternative source of income for local communities, encouraging them to protect wildlife rather than poaching.
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