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Österreich: Alles über Jagen und Fischen, Nachrichten, Forum

6 August 13:22

Jagd im Bezirk Horn: Wildarten, Landschaft, Saisonverlauf, Jagdmethoden, Rahmenbedingungen, Jägerstatistik, Besonderheiten, Details Wildarten und jagdliche Möglichkeiten Der Bezirk Horn im nördlichen Waldviertel beherbergt einen gesunden Wildbestand, der Jägerherzen höher schlagen lässt. Rehwild findet man flächendeckend in den Mischwäldern, während sich Rotwild vor allem in den größeren Waldkomplexen des Horner Beckens zeigt. Schwarzwild hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und bereichert die Jagdmöglichkeiten. Niederwild wie Feldhase, Fasan und Wildente vervollständigen das Angebot. Besondere Aufmerksamkeit verdient das Muffelwild, das in den steileren Lagen des Manhartsberggebiets vorkommt. Landschaftliche Besonderheiten in Horn Die Region präsentiert sich mit einer abwechslungsreichen Topographie: Das Horner Becken mit seinen fruchtbaren Feldern geht nach Norden in die bewaldeten Hügel des Waldviertels über. Charakteristisch sind die vielen kleinen Teiche und Tümpel, die ideale Lebensräume für Wasservögel bieten. Der Waldanteil liegt bei etwa 40%, wobei Eichen, Buchen und Fichten dominieren. Die Thaya im Norden bildet nicht nur eine natürliche Grenze zu Tschechien, sondern auch einen wichtigen Wildkorridor. Jagdzeiten und Saisonverlauf Die Jagdsaison in Horn folgt den niederösterreichischen Vorgaben: Rehwild darf von 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden, Rotwild von 1. September bis 31. Dezember. Für Schwarzwild gilt keine Schonzeit, außer für führende Bachen. Die Niederwildjagd auf Hase und Fasan ist von 1. November bis 31. Dezember möglich, während Wasservögel von 1. September bis 31. Januar zur Strecke kommen dürfen. Praktische Jagdmethoden In der Region haben sich drei Hauptmethoden bewährt: Die Ansitzjagd an Wildwechseln und Kirrungen, besonders effektiv in den frühen Morgen- und späten Abendstunden. Bewegungsjagden im Herbst und Winter, bei denen Jäger und Treiber eng zusammenarbeiten. Sowie die stille Pirsch in den ausgedehnten Waldgebieten, die besondere Geduld und Ortskenntnis erfordert. Rechtliche Rahmenbedingungen in Horn Die Jagd unterliegt den strengen niederösterreichischen Vorschriften. Für Schalenwild gilt ein Mindestkaliber von 6mm, wobei bleifreie Munition empfohlen wird. Ausländische Jäger benötigen einen einheimischen Jagdführer. Die Abschusspläne werden jährlich neu anhand von Wildzählungen festgelegt und streng kontrolliert. Jägerstatistik und Organisation Aktuell sind etwa 550 Jäger im Bezirk Horn aktiv, organisiert in sieben Jagdgesellschaften. Der Ausländeranteil liegt bei rund 12%, wobei besonders tschechische Jagdgäste die grenznahen Reviere schätzen. Der "Horner Jägerbund" koordiniert die gemeinschaftlichen Aktivitäten und veranstaltet jährlich mehrere Drückjagden. Traditionen und Besonderheiten Die Horner Jägerschaft pflegt ihr Brauchtum mit Hingabe. Die Hubertusmesse im November ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt. Einzigartig ist die "Horner Wildwoche", bei der Gastwirte und Jäger gemeinsam regionale Wildspezialitäten promoten. Die örtlichen Jagdhornbläser haben bereits mehrere Landesmeistertitel gewonnen. Interessante Details über Horn Das Revier um den Manhartsberg gilt als Geheimtipp für starke Rehböcke. Die Teichlandschaft bei Meiseldorf beherbergt eine der dichtesten Wildentenpopulationen Niederösterreichs. Historisch bemerkenswert: In den 1950er Jahren wurden im Raum Horn die ersten systematischen Winterfütterungen für Schalenwild eingeführt. Für Gäste bietet Horn komfortable Jagdunterkünfte und erfahrene Berufsjäger. Die Nähe zu Tschechien ermöglicht grenzüberschreitende Jagderlebnisse, allerdings mit strengen veterinärrechtlichen Auflagen. Wer authentische Jagd in ursprünglicher Natur sucht, findet in Horn ideale Bedingungen.

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Tobias Gruber

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Jagd in Sankt Pölten: Jägerstatistik, Rahmenbedingungen, Wildbestände, Besonderheiten, Praxis, Jagdzeiten, Traditionen, Fakten Jägerstatistik und Organisation Aktuell sind etwa 850 Jäger im Bezirk aktiv (Stand 2024), organisiert in zwölf Jagdgesellschaften. Der Ausländeranteil liegt bei rund 10%, wobei besonders deutsche Jagdgäste die Region schätzen. Der "Jagdverband St. Pölten" koordiniert gemeinsame Aktivitäten und veranstaltet jährlich über 25 Drückjagden. Rechtliche Rahmenbedingungen in Sankt Pölten Es gelten die niederösterreichischen Jagdvorschriften mit Mindestkalibern von 6mm für Schalenwild. Bleifreie Munition wird empfohlen, besonders in Wassernähe. Ausländische Jäger benötigen einen einheimischen Jagdführer. Die Abschusspläne werden jährlich neu anhand von Wildzählungen festgelegt und streng kontrolliert. Wildbestände und jagdliche Möglichkeiten Der Bezirk St. Pölten beherbergt einen gesunden Wildbestand, der sowohl Ansitzjäger als auch Bewegungsjagdfans begeistert. Rehwild ist flächendeckend in den Mischwäldern und Feldfluren anzutreffen, während sich Rotwild vor allem in den größeren Waldkomplexen des Wienerwaldes zeigt. Schwarzwild hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird besonders in den landwirtschaftlich genutzten Gebieten zum Problem. Niederwild wie Feldhase, Fasan und Wildente ergänzen das Angebot, wobei die Bestände regional schwanken. Landschaftliche Besonderheiten Die Region besticht durch ihre abwechslungsreiche Topographie: Vom flachen Alpenvorland im Norden bis zu den Ausläufern der Voralpen im Süden. Der Waldanteil liegt bei etwa 38%, wobei Eichen, Buchen und Fichten dominieren. Die Traisen und ihre Nebenflüsse bilden wichtige Wildkorridore und Lebensräume für Wasservögel. Die Nähe zur Landeshauptstadt bringt besondere Herausforderungen für die Jagdplanung mit sich. Jagdmethoden und Praxis in Sankt Pölten Drei Hauptmethoden haben sich bewährt: Die klassische Ansitzjagd an Wildwechseln und Kirrungen, besonders effektiv in den frühen Morgenstunden. Bewegungsjagden im Herbst und Winter mit bis zu 30 Teilnehmern. Sowie die Pirsch in den ausgedehnten Waldgebieten, die gute Ortskenntnis voraussetzt. Die Nähe zu Siedlungsräumen erfordert besondere Rücksichtnahme bei der Wahl der Jagdmethoden. Jagdzeiten und Saisonhöhepunkte Rehwild: 1. Mai bis 31. Dezember Rotwild: 1. September bis 31. Dezember Schwarzwild: Ganzjährig (Bachenschutz beachten) Niederwild: 1. November bis 31. Dezember Wasservögel: 1. September bis 31. Januar Traditionen und Besonderheiten in Sankt Pölten Die St. Pöltner Jägerschaft pflegt ihr Brauchtum mit Hingabe. Die Hubertusmesse im Dom zieht regelmäßig über 500 Jäger an. Einzigartig ist die enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Forstbetrieben. Die Jagdhornbläsergruppe "Traisental" gehört zu den besten des Landes. Interessante Fakten Das Revier um Hafnerbach gilt als Geheimtipp für starke Rehböcke. Die Traisenaue beherbergt eine der dichtesten Fasanenpopulationen Niederösterreichs. Historisch bemerkenswert: In den 1970er Jahren wurden im Raum St. Pölten die ersten Wildschutzgitter an Forstkulturen getestet. Für Gäste bietet die Region komfortable Jagdunterkünfte und erfahrene Berufsjäger. Die Nähe zu Wien (nur 60 km) macht St. Pölten zu einem beliebten Ziel für Wochenendjäger. Besondere Angebote kombinieren Jagd mit kulturellen Highlights der Landeshauptstadt.

7 August 20:42

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Die Jagd im Bezirk Neunkirchen: Merkmale, Wildarten, Aktivitäten, Kalender, Jagdarten, Regelungen, Bräuche, Vereine, Aspekte Geographische und natürliche Merkmale Der Bezirk Neunkirchen, gelegen im südlichen Niederösterreich, bietet eine faszinierende Mischung aus dichten Wäldern, sanften Hügeln und offenen Weideflächen. Mit einem Waldanteil von etwa 45 % und zahlreichen Feuchtgebieten entlang kleiner Bäche und Tümpel ist die Region ein idealer Lebensraum für verschiedene Wildarten. Die Nähe zu den Ausläufern der Rax und des Schneebergs sowie das milde Klima machen Neunkirchen zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Wildarten im Fokus in Neunkirchen Rehwild dominiert als Hauptwildart in den bewaldeten Gebieten der Region. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten und Graugänse die Feuchtgebiete bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Damwild und Rotwild in begrenzten Gebieten bejagen. Eine Besonderheit sind Murmeltiere in den höheren Lagen der Rax. Aktivitäten der lokalen Jäge Im Bezirk sind rund 800 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 10 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus Slowenien und Ungarn. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Bergjägern, die sich auf die anspruchsvollen Bedingungen in den Hochlagen spezialisiert haben. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen. Kalender der Jagdsaison Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis zum 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt eine ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Praktische Jagdartenn in Neunkirchen Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten der Rax und des Schneebergs. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Feuchtgebieten kleinerer Flüsse runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Bergjagd dar, die höchste Ansprüche an Fitness und Präzision stellt. Gesetzliche Regelungen zur Jagd Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222 Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Regionale Bräuche Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Neunkirchen und die jährlichen Jägerfeste in den Dörfern der Region. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalen Produkten kombiniert werden. Die Jagdhornbläsergruppen tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Vereine und Organisationen in Neunkirchen Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Neunkirchen und die Rax-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Interessante Aspekte der Region Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Adels. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Slowenien. Eine Besonderheit stellt das internationale Gamswild-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur slowenischen Grenze führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und Slowenien. Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Neunkirchen zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die gute Verkehrsanbindung und die Nähe zu Wien erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

7 August 20:19

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Die Jagd im Bezirk Mödling: Gegebenheiten, Jagdgemeinschaft, Wildtierpopulationen, Zeitfenster, Jagdarten, Grundlagen, Traditionen, Gruppen, Besonderheiten Landschaftliche Gegebenheiten Der Bezirk Mödling, gelegen im südlichen Niederösterreich, bietet eine einzigartige Kombination aus urbanen Einflüssen und unberührter Natur. Mit seiner Nähe zu Wien und den dichten Wäldern des Wienerwaldes sowie den sanften Hügeln der Voralpen ist die Region ein ideales Revier für unterschiedliche Jagdarten. Der Waldanteil beträgt etwa 40 %, wobei Buchen- und Eichenmischwälder dominieren. Diese abwechslungsreiche Landschaft schafft ideale Lebensräume für verschiedene Wildarten. Jagdgemeinschaft und ihre Mitglieder Im Bezirk sind rund 700 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 8 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus Ungarn und der Slowakei. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen sowie im Naturschutz. Besonders hervorzuheben ist die Präsenz von Wasserjägern, die die Feuchtgebiete entlang der kleinen Bäche und Tümpel nutzen. Wildtierpopulationen in Mödling Rehwild ist die dominierende Wildart in den bewaldeten Gebieten des Wienerwaldes. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten und Graugänse die Feuchtgebiete entlang der Gewässer bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Damwild und Rotwild in begrenzten Gebieten bejagen. Zeitfenster für die Jagd Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Praktische Jagdarten in Mödling Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten des Wienerwaldes. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Auengebieten kleinerer Flüsse runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den steilen Hängen des Wienerwaldes dar, die höchste Ansprüche an Fitness und Präzision stellt. Rechtliche Grundlagen Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222 Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Lokale Traditionen rund um die Jagd in Mödling Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Mödling und die jährlichen Jägerfeste im Wienerwald. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalem Wein kombiniert werden. Die Jagdhornbläsergruppen tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Jagdverbände und Gruppen Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Mödling und die Wienerwald-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Besonderheiten der Jagdkultur Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Adels. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Ungarn und der Slowakei. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zu Wien führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen urbanen und ländlichen Gebieten. Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Mödling zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die gute Verkehrsanbindung und die Nähe zu Wien erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

7 August 19:39

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Die Jagd im Bezirk Mistelbach: Naturräume, Jägerschaft, Wildbestände, Praxis, Jagdtermine, Regelungen, Bräuche, Vereine, Details Naturräume und ihre Eigenschaften Der Bezirk Mistelbach, gelegen im nördlichen Niederösterreich, vereint eine einzigartige Kombination aus Weinbaugebieten, offenen Ackerflächen und dichten Wäldern. Mit einem Waldanteil von etwa 25 % und zahlreichen Hecken- sowie Feldgehölzen bietet die Region ideale Lebensräume für verschiedene Wildarten. Die sanften Hügel des Weinviertels und die weiten Ebenen des Marchfeldes schaffen eine abwechslungsreiche Landschaft, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Jäger interessant ist. Aktive Jägerschaft in Mistelbach Im Bezirk sind rund 600 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 10 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus der Slowakei und Tschechien. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Wasserjägern, die die Feuchtgebiete entlang der March und der Donau nutzen. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen und Verbänden. Wildbestände und jagdbare Arten Rehwild ist die dominierende Wildart in den bewaldeten Gebieten und den landwirtschaftlich geprägten Flächen des Weinviertels. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den Auengebieten der March und Donau. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten, Graugänse und Blässhühner die Feuchtgebiete bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Damwild und Rotwild in begrenzten Gebieten bejagen. Jagdmethoden und Praxis in Mistelbach Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten und Heckenstrukturen. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Auengebieten der March und Donau runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den großen Agrarflächen des Marchfeldes dar, die höchste Ansprüche an die Jäger stellt. Jahreszeitliche Jagdtermine Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Rechtliche Vorschriften Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222 Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Regionale Bräuche in Mistelbach Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Mistelbach und die jährlichen Jägerfeste im Weinviertel. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalem Wein kombiniert werden. Die Weinviertler Jagdhornbläser tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Vereine und Organisationen Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Mistelbach und die Marchfelder Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Spannende Details Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Adels. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus der Slowakei und Tschechien. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur slowakischen Grenze führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und der Slowakei. Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Mistelbach zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die guten Verkehrsanbindungen und die Nähe zu Wien erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

7 August 17:29

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Die Jagd im Bezirk Melk: Topographie, Jäger, Fauna, Methodik, Jagdtermine, Regelungen, Jagdgepflogenheiten, Strukturen, Kuriositäten Regionale Topographie Der Bezirk Melk, gelegen im westlichen Niederösterreich, erstreckt sich entlang der Donau und vereint die malerische Kulturlandschaft der Wachau mit den bewaldeten Hügeln des Dunkelsteinerwaldes und den offenen Flächen des Mostviertels. Mit einem Waldanteil von etwa 40 % und zahlreichen Feuchtgebieten entlang der Donau bietet die Region ideale Lebensräume für verschiedene Wildarten. Die abwechslungsreiche Landschaft macht Melk zu einem attraktiven Ziel für Jäger, die sowohl in flachen als auch in hügeligen Gebieten jagdbare Arten finden. Jäger im Bezirk Im Bezirk sind rund 500 aktive Jäger registriert (Stand 2024), wobei die meisten aus der lokalen Bevölkerung stammen. Etwa 12 % der Jäger kommen aus dem benachbarten Ausland, vor allem aus Tschechien und der Slowakei. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz von Wasserjägern, die die Donau-Auen und die kleinen Nebenflüsse als ideales Revier nutzen. Die Jägerschaft ist stark organisiert und engagiert sich aktiv in lokalen Vereinen und Verbänden. Fauna und jagdliche Vielfalt in Melk Rehwild ist die dominierende Wildart in den bewaldeten Gebieten des Dunkelsteinerwaldes und den terrassierten Weinbergen der Wachau. Schwarzwildpopulationen nehmen stetig zu, insbesondere in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Feldhasen und Füchse sind weit verbreitet, während Wasservögel wie Stockenten, Graugänse und Blässhühner die Feuchtgebiete entlang der Donau bevölkern. Gelegentlich lassen sich auch Damwild und Rotwild in begrenzten Gebieten bejagen. Methodik der Bejagung Die Ansitzjagd ist die am häufigsten angewandte Methode, insbesondere in den bewaldeten Gebieten des Dunkelsteinerwaldes. Drückjagden werden hauptsächlich für Schwarzwild organisiert, während Pirschjagden im Herbst besonders effektiv sind. Lockjagden auf Wasservögel sowie die Jagd in den Donau-Auen runden das Spektrum ab. Eine Besonderheit stellt die Jagd in den steilen Weinbergterrassen der Wachau dar, die höchste Ansprüche an die Jäger stellt. Jahreszeitliche Jagdtermine Die Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden. Für Schwarzwild gilt ganzjährige Jagdmöglichkeit, wobei Bachenschutzphasen zu beachten sind. Feldhase steht vom 1. November bis 31. Dezember auf dem Plan, Wasserwild von 1. September bis 31. Januar. Diese Regelungen gewährleisten eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände. Gesetzliche Regelungen zur Jagd in Melk Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz benötigen Jäger einen gültigen Jagdschein. Bleifreie Munition ist in Gewässernähe verpflichtend, und für Rehwild gilt ein Mindestkaliber von 222 Abschusspläne werden jährlich aktualisiert und durch die Bezirksjägerschaft koordiniert. Das Jagdrecht liegt größtenteils in privater Hand, was eine gute Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern erfordert. Kulturelle Jagdgepflogenheiten Besonders erwähnenswert sind die traditionellen Hubertusmessen in Melk und die jährlichen Jägerfeste in der Wachau. Die regionale Wildbretvermarktung ist stark ausgeprägt, wobei Wildspezialitäten oft mit lokalem Wein kombiniert werden. Die Wachau-Jagdhornbläser tragen zur Bewahrung der traditionellen Jagdmusik bei. Strukturen der Jägerschaft in Melk Der Bezirk wird von der Niederösterreichischen Landesjägerschaft und mehreren lokalen Vereinen betreut, darunter der Jagdverein Melk und die Dunkelsteinerwald-Jägerschaft. Eine wichtige Rolle spielt auch die lokale Wildforschungsgruppe, die sich mit der Entwicklung der Wildtierpopulationen beschäftigt. Kuriositäten aus der Jagdwelt Historisch war das Gebiet Teil der Jagdreviere des Stiftes Melk. Heute profitiert die Region stark vom grenznahen Jagdtourismus, vor allem aus Tschechien und der Slowakei. Eine Besonderheit stellt das internationale Wildtier-Monitoring-Programm dar, das wichtige Daten für den Naturschutz liefert. Die Nähe zur Donau führt zu regelmäßigen Wildwechseln zwischen Österreich und der Slowakei. Die Kombination aus natürlicher Vielfalt, traditioneller Jagdkultur und modernen Methoden macht den Bezirk Melk zu einem attraktiven Ziel für Jäger. Die Nähe zu Wien und die gute Verkehrsanbindung erleichtern zudem den Zugang zu den verschiedenen Revieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Jagderlebnis.

7 August 14:36

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