oden, Rahmenbedingungen, Jägerstatistik, Bräuche, Jagdorganisationen, Top-Reviere, Fakten Wildvorkommen und jagdbare Arten Die Region Feldkirchen in Kärnten bietet eine einzigartige Kombination aus vielfältigem Wildvorkommen, abwechslungsreichen Jagdhabitaten und einer tief verwurzelten Jagdkultur. Im Berggebiet dominieren Rotwildpopulationen, während Rehwild flächendeckend verbreitet ist. Gämse sind typisch für die alpinen Lagen, Schwarzwild wird zunehmend im Talbereich gesichtet, und Auer- sowie Birkwild sind in den Hochlagen anzutreffen. Diese Artenvielfalt spiegelt die unterschiedlichen Lebensräume wider, die die Region zu bieten hat. Landschaftscharakter und Jagdhabitate Die Landschaft zeichnet sich durch ihre charakteristischen Merkmale aus: Die Gurktaler Alpen ermöglichen echte Hochgebirgsjagd, während die Wimitzer Berge als Mittelgebirge ideale Bedingungen für verschiedene Jagdarten bieten. Mit einem Waldanteil von 35 %, bestehend hauptsächlich aus Fichten, Tannen und Buchen, sowie zahlreichen Almen und Wiesen, die wichtige Äsungsflächen darstellen, bietet die Region sowohl anspruchsvolle Geländebedingungen als auch reichhaltige Lebensräume für das Wild. Jagdzeiten und Saisonverlauf in Feldkirchen Die Jagdsaison ist klar geregelt: Rotwild kann von Anfang August bis Ende Dezember bejagt werden, Gämse von August bis Mitte Dezember, Rehwild von Mai bis Dezember, und Schwarzwild ist ganzjährig jagbar, wobei Bachenschutzvorschriften beachtet werden müssen. Praktische Jagdmethoden Praktische Jagdmethoden umfassen Pirschjagden, die als Standardmethode in bergigen Gebieten gelten, Ansitzjagden im Waldgebiet, organisierte Drückjagden sowie anspruchsvolle Bergjagden, die besondere körperliche Fitness und Erfahrung erfordern. Rechtliche Rahmenbedingungen in Feldkirchen Rechtlich unterliegt die Jagd dem Kärntner Jagdgesetz, das strenge Vorgaben macht. Für Hochwild ist ein Mindestkaliber von 6,5 mm vorgeschrieben, und die Abschussplanung erfolgt nach wildökologischen Gesichtspunkten. Ein gültiger Jagdschein gemäß der Kärntner Lizenzbestimmungen ist obligatorisch. Diese Regelungen tragen zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wildbestände und zum Schutz der sensiblen Ökosysteme bei. Jägerstatistik und Demografie Aktuell gibt es rund 450 aktive Jäger (Stand 2024), darunter etwa 120 Spezialisten für Bergjagd. Der Anteil internationaler Jäger beträgt 15 %, wobei deutsche und italienische Gäste die Region besonders schätzen. Traditionelle Bräuche Traditionelle Bräuche wie Almabtriebsjagden, Jagdhornbläsergruppen im Gurktal und die Zubereitung von Wildbret nach traditionellen Kärntner Rezepten unterstreichen die kulturelle Bedeutung der Jagd in der Region. Jagdorganisationen in Feldkirchen Die Organisation der Jagd erfolgt durch die Kärntner Jägerschaft sowie fünf Revierjagdvereine, die gemeinsam an der Umsetzung wildökologischer Projekte arbeiten. Top-Reviere im Raum Zu den Top-Reviere zählen die Gurktaler Alpen, bekannt für Rotwild und Gämse, die Wimitzer Berge mit ihren guten Rehwildbeständen und das Glantal als Hotspot für Schwarzwild. Bemerkenswerte Fakten Bemerkenswerte Fakten runden das Bild ab: Historisch gesehen waren viele Gebiete Teil der bischöflichen Jagdreviere, kulinarisch punktet die Region mit Kärntner Spezialitäten wie Wild kombiniert mit Kas, und ein Gamemonitoring-Programm unterstützt die Forschung zur Erhaltung der Artenvielfalt. Eine besondere Herausforderung stellt die Schneeschuhjagd im Winter dar, die höchste Ansprüche an die Jäger stellt. Warum Feldkirchen? - Echte Bergjagderfahrung in den Alpen - Gesundes Wild mit bester Fleischqualität - Tradition und Moderne vereint Feldkirchen ist eine Region, die echte Bergjagderfahrung in den Alpen bietet, gesundes Wild mit bester Fleischqualität garantiert und Tradition und Moderne auf einzigartige Weise vereint. Diese Mischung aus Naturerlebnis, kultureller Tiefe und moderner Jagdpraxis macht Feldkirchen zu einem begehrten Ziel für Jäger aus nah und fern.