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Jagd in der Südoststeiermark: Waldreichtum, Revierstruktur, Wildarten, Jagdmethoden, Jagdzeiten, Rahmenbedingungen, Jagdvereine, Jagdtraditionen, Fakten     

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Jagd in der Südoststeiermark: Waldreichtum, Revierstruktur, Wildarten, Jagdmethoden, Jagdzeiten, Rahmenbedingungen, Jagdvereine, Jagdtraditionen, Fakten Landschaft und Waldreichtum Die Südoststeiermark, bekannt als "steirisches Toskana", bietet Jägern ein einzigartiges Revier zwischen Weingärten, sanften Hügeln und dichten Mischwäldern. Das milde pannonische Klima und die abwechslungsreiche Landschaft schaffen ideale Bedingungen für eine artenreiche Wildpopulation. Besonders charakteristisch sind die weitläufigen Eichen- und Buchenwälder, die dem Rotwild ausgezeichnete Äsungsflächen bieten. Jäger und Revierstruktur in Südoststeiermark In dieser Region sind etwa 2.800 Jäger aktiv, die sich auf mehrere lokale Jagdvereine verteilen. Die Jägerschaft besteht überwiegend aus Einheimischen, wobei der Anteil an Jagdtouristen in den letzten Jahren stetig zunimmt, besonders aus Slowenien und Ungarn. Die Reviergrößen variieren zwischen 200 und 1.500 Hektar, wobei die meisten Jagdgebiete als Eigenjagden bewirtschaftet werden. Wildarten und ihre Verbreitung Das jagdliche Spektrum ist vielfältig: Rotwild dominiert in den Waldgebieten, während Rehwild flächendeckend vorkommt. Schwarzwild hat in den letzten Jahren stark zugenommen, besonders in den grenznahen Gebieten zu Slowenien. Niederwild wie Feldhase und Fasan findet man vorwiegend in den landwirtschaftlich genutzten Flächen. Eine Besonderheit ist die jagdbare Population von Muffelwild in einigen Revieren. Jagdmethoden in Südoststeiermark Die bevorzugten Jagdmethoden reichen von der klassischen Ansitzjagd am Hochsitz bis zu sorgfältig organisierten Bewegungsjagden im Herbst und Winter. Die Drückjagd auf Schwarzwild hat besonders in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. In den Weinbaugebieten praktizieren viele Jäger die sogenannte "Lesejagd" während der Weinlese, wenn das Wild besonders aktiv ist. Jagdzeiten: Wann ist Jagdsaison? Die Jagdzeiten entsprechen den steirischen Landesvorschriften: Rotwild von August bis Dezember, Rehwild von Mai bis Januar, Schwarzwild ganzjährig mit Bachenschutz. Für Niederwild gelten die üblichen Herbst- und Wintermonate. Besondere Beachtung findet die traditionelle Brunftjagd im September. Rechtliche Rahmenbedingungen Rechtlich gelten in der Südoststeiermark die strengen steirischen Jagdvorschriften. Bleifreie Munition ist verpflichtend, und für Hochwild gibt es Mindestkalibervorgaben. Die Abschusspläne werden jährlich von den Bezirksjägermeistern in Absprache mit den Revierinhabern festgelegt. Eine Besonderheit ist die verpflichtende Trichinenuntersuchung bei Schwarzwild. Jagdvereine und Veranstaltungen in Südoststeiermark Der Jagdverein Südoststeiermark ist die wichtigste Organisation der Region und veranstaltet regelmäßig Hegeschauen, Waffenseminare und die traditionelle Hubertusmesse in Feldbach. Einmal jährlich findet das "Steirische Jägertreffen" statt, das Jäger aus ganz Österreich anzieht. Jagdtraditionen und Bräuche Historisch gesehen war die Jagd in dieser Region lange Zeit dem Adel vorbehalten. Heute noch zeugen einige Jagdschlösser von dieser Tradition. Ein besonderer Brauch ist die "Steirische Jägerweihe", eine feierliche Aufnahmezeremonie für Jungjäger. Die regionale Wildküche ist berühmt, besonders Reh- und Wildschweinbraten mit steirischem Kernöl. Grenzüberschreitende Jagd und interessante Fakten Interessant ist die grenzüberschreitende Wildbewegung zwischen der Steiermark und Slowenien, die besondere jagdliche Herausforderungen mit sich bringt. Einige Reviere pflegen enge Kooperationen mit slowenischen Jagdkollegen. Statistisch gesehen werden in der Südoststeiermark jährlich etwa 1.500 Stück Rotwild, 3.000 Rehe und 800 Schwarzkittel erlegt.

Post: 20 August 19:57

Jagd im Bezirk Sankt Pölten-Land: Fakten, Lebensräume, Besonderheiten, Jagdpraxis, Grundlagen, Organisation, Saisonablauf, Brauchtum

Besondere Fakten

Das Revier um Pyhr

Jagd im Bezirk Sankt Pölten-Land: Fakten, Lebensräume, Besonderheiten, Jagdpraxis, Grundlagen, Organisation, Saisonablauf, Brauchtum Besondere Fakten Das Revier um Pyhra gilt als Geheimtipp für starke Rehböcke. Die Traisenaue beherbergt eine der dichtesten Stockentenpopulationen Niederösterreichs. Historisch bemerkenswert: In den 1980er Jahren wurden im Raum St. Pölten-Land die ersten systematischen Wildzählungen mit Thermalkameras durchgeführt. Lebensräume und Wildbestände Der Bezirk St. Pölten-Land bietet Jägern ein abwechslungsreiches Revier zwischen Alpenvorland und Wienerwald. Gesunde Rehwildbestände finden sich in Mischwäldern und Feldfluren, während Rotwild vor allem in den geschlossenen Waldgebieten des Wienerwaldes vorkommt. Die Schwarzwildpopulation hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und stellt Landwirte vor Herausforderungen. Niederwild wie Feldhase, Fasan und Stockente ergänzt das jagdliche Angebot. Besondere Beachtung verdienen die Fuchsbestände, die ganzjährig bejagt werden. Landschaftliche Besonderheiten in Sankt Pölten-Land Die Region besticht durch ihren Kontrast zwischen flachem Alpenvorland im Norden und den bewaldeten Hügeln des Wienerwaldes im Süden. Mit etwa 40% Waldanteil dominieren Eichen, Buchen und Fichten das Landschaftsbild. Die Traisen und ihre Nebenflüsse bilden wichtige Wildkorridore und Lebensräume für Wasservögel. Die Nähe zur Landeshauptstadt St. Pölten erfordert besondere Rücksichtnahme bei der Jagdausübung. Jagdpraxis und Methoden Drei Jagdtechniken haben sich bewährt: Die klassische Ansitzjagd an Wildwechseln und Kirrungen, besonders in den frühen Morgenstunden. Bewegungsjagden im Herbst mit bis zu 25 Teilnehmern. Sowie die stille Pirsch in den ausgedehnten Waldgebieten, die gute Ortskenntnis voraussetzt. Die zunehmende Besiedelung erfordert angepasste Jagdstrategien. Rechtliche Grundlagen in Sankt Pölten-Land Es gelten die niederösterreichischen Jagdvorschriften mit Mindestkalibern von 6mm für Schalenwild. Bleifreie Munition wird empfohlen, besonders in Wassernähe. Ausländische Jäger benötigen einen einheimischen Begleiter. Die Abschusspläne werden jährlich neu festgelegt und streng kontrolliert. Jägerschaft und Organisation Rund 900 aktive Jäger (Stand 2024) sind in 15 Jagdgesellschaften organisiert. Der Ausländeranteil liegt bei etwa 8%. Der "Jagdverband St. Pölten-Land" koordiniert gemeinsame Aktivitäten und veranstaltet jährlich über 30 Drückjagden. Bemerkenswert ist der hohe Anteil an Landwirten unter den Jägern. Jagdzeiten und Saisonablauf in Sankt Pölten-Land Rehwild: 1. Mai bis 31. Dezember Rotwild: 1. September bis 31. Dezember Schwarzwild: Ganzjährig (Bachenschutz beachten) Niederwild: 1. November bis 31. Dezember Wasservögel: 1. September bis 31. Januar Tradition und Brauchtum Die Jägerschaft pflegt ihr Brauchtum mit Hingabe. Die Hubertusmesse in der Basilika Mariazell zieht regelmäßig über 600 Jäger an. Einzigartig ist die "Mostviertler Wildwoche", bei der Jäger und Gastwirte gemeinsam regionale Wildspezialitäten promoten. Die Jagdhornbläsergruppe "Alpenvorland" gehört zu den besten des Landes. Für Gäste bietet die Region komfortable Jagdunterkünfte und erfahrene Berufsjäger. Die Nähe zu Wien (nur 50 km) macht den Bezirk zu einem beliebten Ziel für Wochenendjäger. Besondere Angebote kombinieren Jagd mit Mostverkostungen in traditionellen Mostheurigen.

Post: 8 August 10:24

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