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Jagd in Bruck an der Leitha: Jagdbare Arten, Landschaft, Jagdmethoden, Rahmenbedingungen, Jagdzeiten, Jägerstatistik, Traditionen, Jagdorganisationen, Top-Reviere, Fakten
Wildvorkommen und jagdbare Arten
Die Region umfasst eine vielfältige Palette an jagdbaren Wildarten und bietet Jägern ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Rehwild ist die Hauptwildart der Gegend, während Schwarzwild zunehmend an Bedeutung gewinnt und in den letzten Jahren höhere Populationen aufweist. Feldhasen sind mit einem stabilen Bestand vertreten, und Fasane erfordern regelmäßigen Besatz, um ihre Populationen aufrechtzuerhalten. Wasserwild wie Enten und Gänse finden sich entlang der zahlreichen Gewässer und Auengebiete, was die Region zu einem attraktiven Ziel für Wasserjagden macht. Diese Artenvielfalt spiegelt die ökologische Vielseitigkeit der Landschaft wider und ermöglicht unterschiedliche Jagdmethoden.
Landschaftliche Besonderheiten in Bruck an der Leitha
Die landschaftlichen Besonderheiten der Region tragen maßgeblich zur Attraktivität der Jagd bei. Die Leitha-Auen sind ein wichtiges Rückzugsgebiet für viele Wildarten und bieten ideale Lebensräume durch ihre dichten Auwälder, die 30 % der Waldfläche ausmachen. Die Marchfeld-Kante markiert den Übergang zur Agrarlandschaft und schafft einzigartige Jagdmöglichkeiten in einer Kulturlandschaft. Weinbaugebiete prägen ebenfalls das Bild, doch sie stellen auch eine Herausforderung dar, da Wildschäden hier besonders problematisch sein können. Diese abwechslungsreiche Umgebung bietet nicht nur ideale Voraussetzungen für verschiedene Wildarten, sondern auch eine reizvolle Kulisse für Jäger.
Jagdmethoden und Techniken
Die Jagdmethoden sind eng an die lokalen Gegebenheiten angepasst. Die Ansitzjagd gilt als Standardmethode und wird vor allem für Rehwild eingesetzt, während Drückjagden hauptsächlich zur Bejagung von Schwarzwild organisiert werden. Lockjagden auf Wasserwild sind in den Feuchtgebieten entlang der Gewässer besonders effektiv, und eine Besonderheit der Region ist die Jagd in den Auwäldern, die höchste Ansprüche an die Jäger stellt. Moderne Technologien wie GPS-Geräte und Wildkameras ergänzen traditionelle Methoden und unterstützen die nachhaltige Bewirtschaftung der Wildbestände.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Rechtlich unterliegt die Jagd dem Niederösterreichischen Jagdgesetz, das strenge Vorgaben macht. Für Rehwild ist ein Mindestkaliber von .222 vorgeschrieben, und in Gewässernähe muss bleifreie Munition verwendet werden, um die empfindlichen Ökosysteme zu schützen. Ein gültiger Jagdschein gemäß der Niederösterreichischen Lizenzbestimmungen ist obligatorisch. Diese Regelungen tragen zur Erhaltung der Natur und zur nachhaltigen Nutzung der Jagdgebiete bei.
Saisonale Jagdzeiten in Bruck an der Leitha
Die saisonalen Jagdzeiten sind klar geregelt: Rehwild kann vom 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden, Schwarzwild ist ganzjährig jagbar (mit Ausnahme von Bachen), Feldhasen stehen von November bis Dezember auf dem Plan, und Wasserwild wird von September bis Januar gejagt. Diese zeitlichen Rahmenbedingungen gewährleisten eine nachhaltige Regulierung der Wildbestände und schützen die Populationen vor Übernutzung.
Jägerstatistik im Bezirk
Aktuell gibt es rund 350 aktive Jäger im Gebiet (Stand 2024), darunter etwa 50 spezialisierte Wasserjäger. Der Anteil internationaler Jäger beträgt 5 %, wobei Gäste aus den benachbarten Ländern die Region regelmäßig besuchen.
Traditionelle Bräuche
Tradition spielt eine zentrale Rolle: Leitha-Jägerfeste, Wildbrettage mit regionalen Produkten und Hubertusmessen in Auenkirchen unterstreichen die kulturelle Bedeutung der Jagd. Diese Veranstaltungen fördern den Zusammenhalt der Jägerschaft und verbinden Jagdkultur mit kulinarischen Höhepunkten.
Jagdorganisationen in Bruck an der Leitha
Die Organisation der Jagd erfolgt durch den Niederösterreichischen Jagdverband, drei lokale Jagdvereine sowie die Auen-Wildforschungsgruppe, die gemeinsam an der Umsetzung nachhaltiger Jagdpraktiken arbeiten.
Top-Reviere im Raum
Zu den Top-Reviere zählen die Leitha-Auen als Hotspot für Rehwild, die Höflein-Wälder, bekannt für ihre Schwarzwildpopulationen, und das Petroneller Augebiet, das sich ideal für Wasserwildjagden eignet.
Bemerkenswerte Fakten
Bemerkenswerte Fakten runden das Bild ab: Historisch waren viele Gebiete Teil der ehemaligen kaiserlichen Jagdreviere, und kulinarisch punktet die Region mit der Kombination von Wildspezialitäten und typischer Weinbauernkost. Ein aktuelles Forschungsprojekt zum Monitoring von Auwild liefert wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung der Tierwelt. Eine besondere Herausforderung stellen Hochwassereinflüsse dar, die die Lebensräume und Jagdgebiete beeinträchtigen können.
Bruck an der Leitha bietet einzigartige Jagderlebnisse in Flussauen. Die Region verlangt Rücksicht auf Naturschutzgebiete.
Jagd im Bezirk Jennersdorf: Landschaft, Wildbestände, Jagdzeiten, Jagdmethoden, Rahmenbedingungen, Traditionen, Organisationen, Jägerstatistiken, Kurioses, Jagdgebiete
Landschaft und Jagdgebiete
Der südlichste Bezirk des Burgenlandes, bekannt für seine malerischen Weinberge und Hügellandschaften, bietet eine einzigartige Kulisse für die Jagd. Die Region zeichnet sich durch ihre vielfältigen Lebensräume aus: Auwälder entlang der Raab, kleinere Waldflächen, die etwa 30 % der Bezirksfläche ausmachen, sowie agrarisch geprägte Flächen, die als Einstände für Wildschweine dienen.
Wildbestände und jagdbare Arten in Jennersdorf
Diese abwechslungsreiche Landschaft beherbergt eine reiche Tierwelt, darunter Rehwild mit einer hohen Populationsdichte, Schwarzwild mit einem zunehmenden Bestand, Feldhasen als traditionelles Niederwild und Füchse, deren Bejagung ganzjährig möglich ist. Besondere Arten wie der lokal begrenzt vorkommende Mufflon und der Dachs, der oft als Nebenfang bei Drückjagden erlegt wird, runden das Jagdangebot ab.
Jagdzeiten und Saisonhöhepunkte
Die Jagdsaison in der Region richtet sich nach den gesetzlichen Vorgaben und unterscheidet sich je nach Art. Rehwild kann von Anfang Mai bis Ende Dezember bejagt werden, während Schwarzwild ganzjährig gejagt werden darf, jedoch mit Schonzeiten für Bachen. Feldhasen stehen von November bis Dezember auf dem Plan, und Füchse unterliegen keiner Schonzeit. Die Jagdmethoden sind vielfältig und an die lokalen Gegebenheiten angepasst: Einzeljagd ist vor allem bei der Pirsch auf Rehwild beliebt, Drückjagden werden von Jagdgesellschaften organisiert, und die Ansitzjagd findet in den Weinbaugebieten viele Anhänger. Herausforderungen ergeben sich durch die grenznahe Lage zu Ungarn, die regelmäßige Wildwechsel über die Staatsgrenze verursacht.
Jagdmethoden und Besonderheiten in Jennersdorf
In Jennersdorf kommen verschiedene Jagdmethoden zum Einsatz, die sich an die lokalen Gegebenheiten anpassen. Besonders verbreitet ist die Einzeljagd, die vor allem auf Rehwild ausgeübt wird. Daneben werden Drückjagden organisiert, die häufig von Jagdgesellschaften durchgeführt werden. Eine weitere beliebte Methode, insbesondere in den Weinbaugebieten, ist die Ansitzjagd. Allerdings bringt die grenznahe Lage zu Ungarn besondere Herausforderungen mit sich, da der häufige Wildwechsel die Jagdbedingungen beeinflusst.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Jagd im Bezirk sind streng geregelt. Ein österreichischer Jagdschein ist obligatorisch, und die EU-konformen Waffenrechtbestimmungen müssen eingehalten werden. Jährlich angepasste Abschusspläne sorgen für eine nachhaltige Regulierung der Wildbestände, während eine klare Wildschadensregelung Landwirte für entstandene Schäden kompensiert. Tradition spielt in der Jagdkultur der Region eine zentrale Rolle: Hubertusmessen werden regelmäßig abgehalten, Jagdhornbläsergruppen sind aktiv im Bezirk vertreten, und die Direktvermarktung von Wildbret ist weit verbreitet. Organisatorisch wird die Jagd durch den Burgenländischen Jagdverband als Landesorganisation sowie fünf lokale Jagdgesellschaften koordiniert, unterstützt von ehrenamtlichen Jagdaufsehern, die als Wildhüter fungieren.
Jagdliche Traditionen
- Hubertusmessen (Jährliche Veranstaltungen)
- Jagdhornbläsergruppen (Aktiv im Bezirk)
- Wildbretverwertung: Direktvermarktung üblich
Jagdverbände und Organisationen in Jennersdorf
- Burgenländischer Jagdverband (Landesorganisation)
- Lokale Jagdgesellschaften (5 aktive Gruppen)
- Jagdaufseher: Ehrenamtliche Wildhüter
Jägerstatistiken
Aktuell gibt es etwa 450 aktive Jäger im Bezirk (Stand 2023), wobei der Anteil ausländischer Jäger unter 5 % liegt. Das Durchschnittsalter der Jägerschaft beträgt 48 Jahre, was auf eine gut etablierte Gemeinschaft hinweist. Kuriose Details und interessante Fakten machen die Region noch attraktiver: Die Kombination aus Wein und Jagd ist hier besonders beliebt, und das grenzüberschreitende Wild, das regelmäßig zwischen Österreich und Ungarn wechselt, unterstreicht die internationale Verbundenheit der Tierpopulationen. Historisch gesehen waren die Gebiete einst Teil der fürstlich Esterházyschen Jagdreviere, was der Region eine besondere kulturelle Bedeutung verleiht.
Kurioses und Fakten
Unter den besten Jagdgebieten des Bezirks sticht das Raabtal hervor, das für seine guten Rehbestände bekannt ist. Die Weinberge bei Neuhaus am Klausenbach bieten ideale Voraussetzungen für die Ansitzjagd, während die Waldgebiete um St. Martin an der Raab sich besonders für Drückjagden eignen. Zusammen bilden diese Gebiete eine faszinierende Vielfalt an Jagdmöglichkeiten, die sowohl traditionelle als auch moderne Aspekte der Jagd vereinen und somit Jäger aus nah und fern anziehen.
Jennersdorf bietet klassische mitteleuropäische Jagderlebnisse mit besonderem Flair des Burgenlandes. Die Region verlangt jagdliches Können und Verständnis für die kleinräumigen Strukturen.
for meget længe siden, i den historiske fortid, var steppebobak murmeldyr en almindelig art for skovsteppe- og steppedelene af hele den russiske slette og Kasakhstan. En af hovedårsagerne til reduktionen i dets antal og rækkevidde i historisk tid var, sammen med fiskeriet, landbruget. Fra anden halvdel af det 19. århundrede steg andelen af agerjord i Volga-regionen, ved Don og andre steder hurtigt. Murmeldyr blev tvunget til at flytte til såkaldt ubelejlige lande - ind i kløfter, kløfter, i udkanten af skove og skråningerne af flodterrasser. De blev bevaret på sådanne stationer.
Antropogen faktor
Under påvirkning af forskellige menneskeskabte faktorer, i begyndelsen af det 20. århundrede, var de vigtigste bestande af steppe murmeldyr stærkt undermineret. Denne situation forværredes i årene med historiske katastrofer: hungersnød i Volga-regionen og andre steder, hvor murmeldyr levede i 1921-1922; i perioden med kollektivisering og afgrødesvigt i 30'erne af det sidste århundrede; under Den Store Fædrelandskrig, hvor den lokale befolkning jagede murmeldyr til føde. Som et resultat blev depressionen i murmeldyrbestanden endnu mere intensiveret i 20-50'erne. Intensiv pløjning af jomfruelige jorder i sovjettiden og videnskabeligt udokumenteret overdreven fiskeri opdelte murmeldyrets udbredelse i separate isolerede bestande, hvilket bragte murmeldyret på randen af udryddelse de fleste steder på den russiske slette.
Vækst i tal
Og først i begyndelsen af 60'erne af det sidste århundrede begyndte dets antal gradvist at vokse. Hvorfor? Dette kan forklares med ændringer i murmeldyrets liv i forholdene i det menneskeskabte landskab. Murmeldyret er blevet mindre sky over for mennesker, sammensætningen af dens føde er ændret, og dyrene har fundet nye levesteder. Væksten i antallet blev også lettet af etableringen af dens udbredte beskyttelse og byttet af skadelige rovdyr - murmeldyrens fjender. Således levede murmeldyr i 1981 i ti regioner og autonome republikker i den europæiske del af RSFSR. Derefter nåede deres antal omkring 50-80 tusinde hoveder. Det samme antal murmeldyr var i Ukraine.
Areal
Tidligere løb den nordlige grænse af bobak-området i den europæiske del af RSFSR, ifølge biologer, gennem de sydlige regioner i Bryansk-regionen, i nærheden af byer som Novomoskovsk i Tula-regionen, Mikhailov i Ryazan region, Sergach i Nizhny Novgorod-regionen, Kanash i Chuvash-republikken, Almetyevsk i Tatarrepublikken, Birsk, Bashkir-republikken. Fossile rester af steppe-murmeldyr blev fundet selv i Moskva- og Vladimir-regionerne. I syd blev bobak fundet på kysten af Azovhavet, i nærheden af byen Taganrog i Rostov-regionen, i Kuban, i Stavropol-territoriet, Kalmykia og Dagestan. Derudover var steppe-marmoten udbredt i det sydlige Ural, på territoriet af den nuværende Orenburg-region.
Reakklimatisering
Siden 1970'erne begyndte arbejdet med reakklimatiseringen af steppemurmeldyren i RSFSR. Alt arbejde på murmeldyr-baibak fik et særligt stort omfang, efter at den europæiske underart af denne gnaver blev inkluderet i den røde bog i Rusland i 1982. Og i 1985 boede omkring 232 tusind hoveder af steppe-marmot i RSFSR.
Storstilet genakklimatiseringsarbejde, forbedret beskyttelse og et fuldstændigt forbud mod fiskeri førte til en stigning i antallet af gnavere, og i nogle regioner begyndte det straks at forårsage betydelig skade på landbruget og slog sig ned på dyrkede afgrøder. Dette skete på grund af manglen på foranstaltninger til at regulere antallet, som ikke udføres i forhold til vilde dyr, der er opført i den røde bog i Rusland. "Overdensitet" i murmeldyrbopladser fører blandt andet til et fald i dyrebestandens reproduktion, en stigning i dyrenes dødelighed og som følge heraf deres overgang til dyrkede afgrøder til videre livsaktiviteter. Derfor, selv om steppemurmeldyr var opført i Ruslands Røde Bog, for at forhindre skader på landbruget, bør nogle af dyrene årligt fjernes fra befolkningen, primært dem, der lever på landbrugsmarker. Dette blev ikke gjort.